Stress und Ängste statt Arbeitslust
Auf erste Warnzeichen achten
Erwiesen ist, dass Stress bis zu einem bestimmten Grad positiv wirken und für eine erhöhte Leistungsfähigkeit sorgen kann. Allerdings leidet bei andauernder Überlastung die seelische und körperliche Gesundheit. Symptome wie Angst- und Unruhezustände, Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und anhaltende Erschöpfung können auftreten und sollten ernst genommen werden. Bei solchen Stress-Symptomen rät die Kasseler Fachärztin für Allgemeinmedizin, Dr. med. Sabine Schäfer zu einer naturheilkundlichen Behandlung: "Zur seelischen und körperlichen Stabilisierung trägt Neurodoron (erhältlich in der Apotheke) bei, es lindert stressbedingte Angst- und Unruhezustände, stärkt die Nerven, baut bei Erschöpfung wieder auf und lindert Nervosität und Reizbarkeit, ohne müde und abhängig zu machen."
Stress-Vorsorge im Job
Stressexperte Gerd Sielker von Weleda erklärt, wie man Stress im Job vermeidet: "Wenn der Druck zu groß wird hat weitermachen wenig Sinn. Besser für kurze Zeit den Arbeitsplatz verlassen, Handgelenke mit kaltem Wasser spülen, tief ein- und doppelt so lange ausatmen oder eine Runde an der frischen Luft drehen. Unangenehme Aufgaben nicht aufschieben, sondern gleich erledigen - so wird der Kopf frei für Wichtiges". Auch Unordnung sorge für Stress, so Sielker. Den Schreibtisch aufzuräumen könne gegen das Gefühl des Kontrollverlustes helfen.
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